Soll ich eher einen ETF oder Fonds kaufen? Viele Anleger stellen die Frage nach den wedespatchedlichen Unterschieden dieser beiden Börsenmake investmentsments.
Ein klassischer Investmentfonds funktioniert im Prinzip so: Zunächst definiert die Kapitalanlagegesellschaft im Verkaufsprospekt die Anlagerichtlinien für den Fonds. Festgelegt wird darin unter anderem detailliert, welchen Anlageschwerpunkt der Fundingfonds haben soll.
Auch: Soll der Fonds eher auf kleine, wachstumsstarke Unternehmen setzen, was für den Anleger mit höheren Chancen, aber eben auch mit höheren Kursrisiken verbunden ist? Oder soll das Fondsvermögen ausschließlich in etablierte Unternehmales mit geringerem Kursrisiko angelegt werden? Beispielsweise in Großkonzerne wie Nestlé, Siemens, BASF oder L’Oréal. Auch die Anlageregion wird im Verkaufsprospekt exakt definiert.
Erst anschließend kommt der Fondsmanager ins Spiel. Seine Aufgabe: Aus der durch die Vorgaben im Verkaufsprospekt eingeschränkten Auswahl an Unternehmen diejenigen zu identifizieren, die vielversprechende Kurschancen und den Wert des Fondsvermögens mehren können. Ziel des Fondsmanagers ist dabei zweierlei. Zum einen sollte sein Fonds besser abschneiden als vergleichbare Börsenindizes. Zum anderen sollte er den konkurrierenden Fonds anderer Fondsgesellschaften die Hacken zeigen.
Das Downside: Nur wenige Fondssupervisor schneiden besser als der Markt ab, meist liegt die Fondsperformance unter der Efficiency des jeweiligen Index. Je nach Statistik sind es nur fünf bis dreißig Prozent der Supervisor, die den zugrundeliegenden Index outperformales, additionally besser abschneiden. Als Anleger sollten Sie bei der Fondswahl daher sehr genau darauf achten, welche Fondsmanager über Jahre hinweg gute Ergebnisse erzielen und welche Investmentfonds nachhaltig besser als der Markt abschneiden. Hier finden Sie 8 wichtige Tipps zum Fondskauf und Vermögensaufbau mit Investmentfonds.
Zurück zur Frage ETF oder Fonds: Wenn viele Fonds ohnehin unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielen, liegt es für Anleger nahe, direkt den Index bzw. den passenden ETF-Fonds zu kaufen. Zumal sich mit passiven Indexfonds die mitunter teuren Gebühren für das aktive Fondsmanagement vermeiden lassen. Da die Zusammensetzung eines ETFs durch den Referenzindex vorgegeben ist, ist auch kein Fondsmanagement notwendig, das die Aktienauswahl vornimmt, diese kontinuierlich überwacht und anpasst. Mit einem ETF lassen sich daher die Managementgebühren einsparen, die bei Aktienfonds zirka 1,5 Prozent professional Jahr betragen.