Stand: 09.09.2023 11:57 Uhr
Der Bundestag hat das umstrittene Heizungsgesetz beschlossen. Damit soll der Ausstieg aus Öl und Gasoline im Gebäudebereich festgeschrieben werden. Die Reaktionen aus Niedersachsen fallen gemischt aus.
Das SPD-geführte niedersächsische Wirtschaftsministerium lobte das Gesetz. Nun komme es darauf an, die neuen Regeln intestine zu erklären. Die Interessengemeinschaft Haus & Grund lehnt das Gesetz hingegen ab. Für die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer seien die Kosten ein großes Downside. Der Mieterbund sieht das ähnlich und befürchtet steigenden Kosten für Mieterinnen und Mieter. Und die hätten bereits jetzt vieles zu schultern.
Wärmepumpen könnten bald billiger werden
Die Fachleute sehen zudem den aktuellen Fachkräftemangel als großes Downside. Desweiteren betont der Fachverband der Heizungstechniker in Niedersachsen: Für jedes Haus gebe es eine andere Lösung. Die passende zu finden, benötige Zeit. Es brauche additionally Geduld. Die Verbraucherzentrale rät, nicht unüberlegt zu handeln. Dadurch lasse sich auch Geld sparen. Vor allem Wärmepumpen könnten schon bald billiger werden.
Heizungsgesetz tritt zum 1. Januar 2024 in Kraft
Nach den Plänen der Ampelregierung sollen neu eingebaute Heizungen künftig zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Die neuen Regeln sollen ab Januar 2024 aber zunächst nur für Neubauten in Neubaugebieten gelten. Für bestehende Gebäude und Neubauten, die in Baulücken errichtet werden, gibt es längere Übergangsfristen, um eine bessere Abstimmung mit der Wärmeplanung der Kommunen zu ermöglichen.
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