Ein Mietwagen bietet im Urlaub die nötige Flexibilität, um Land und Leute frei nach Lust und Laune kennenzulernen. Worauf bei der Buchung zu achten ist, hat die Stiftung Warentest nun untersucht.
Frankfurt – Das Wichtigste vorweg: Buchen Sie Ihren Mietwagen am besten so früh wie möglich. Nur so können Sie sicher sein, den günstigsten Preis zu bekommen, wie Stiftung Warentest festgestellt hat. Vor allem in der Hauptsaison können Mietwagen von einem Tag auf den anderen einen großen Preissprung machen. Wer früh bucht und später auf ein günstigeres Angebot stößt, kann in der Regel Verträge zu Mietwagen bis zu 24 Stunden vor Mietbeginn kostenfrei stornieren.
Mietwagen im Urlaub frühzeitig buchen – und Portale nutzen
Doch wo überhaupt buchen? Stiftung Warentest empfiehlt die drei On-line-Portale Billiger-Mietwagen.de, Check24 oder SunnyCars, denn diese schnitten demnach im letzten Check am besten ab. Wichtig zu wissen: Als Nutzerin und Nutzer von Vergleichsportalen haben Sie in der Regel drei Vertragspartner. Die Vergleichsportale selbst, sogenannte Dealer oder Vermittler und die Vermietenden der Mietwagen am Urlaubsort. Die Rolle der Vergleichsportale ist dabei klar: Sie stellen übersichtlich die verschiedenen Angebote der Vermittler dar und bieten umfangreiche Möglichkeiten zum Filtern der Suche.
Was bedeutet „faire Tankregelung“?
Bieten Vermietende eine „faire Tankregelung“ an, bedeutet das, dass Mietende den Mietwagen vollgetankt abholen und auch vollgetankt wieder abgeben.
Darauf müssen Sie bei der Wahl der Versicherungen achten
Für die unterschiedlichen Leistungspakete in puncto Versicherungen lohnt es sich, genau hinzuschauen. Stiftung Warentest rät zu Vollkaskoversicherungen ohne Selbstbeteiligung. Wer Hilfe bei der Auswahl benötigt, kann bereits voreingestellte Pakete wählen, wie etwa das „Stiftung Warentest“-Paket beim Vergleichsportal Check24.
Wer für eine Fahrt in den Urlaub mit dem Auto eine Vignette braucht, sollte sich über die aktuellen Neuerungen dazu informieren. Für viele Deutsche ist Urlaub aber mittlerweile ein Luxus – die Zahlen dazu sind bedrückend.